Entwicklung der Zeche Zollverein im Bereich des heutigen Welterbe
Kokerei
1957-1961 Errichtung der Großkokerei Zollverein nordwestlich
der Zentralschachtanlage Zollverein 12.
Es entstehen acht Ofenbatterien und zugehörige Anlagen
1971-72 Erweiterung der Zentralkokerei um um 2 Ofenbatterien
1974 Inbetriebnahme der Flüssiggasmischanlage zur Beheizung
Anfang 1990er Jahre Modernisierungen
im Rahmen des Umweltschutzes
1993 ( 30. Juni ) Stilllegung
der Kokerei Zollverein
1997 ( 1. Aug.)
Die Betriebsdirektion Sanierung von Bergbaustandorten der Ruhrkohle AG
(BDSB) übernimmt die Aufsicht über die Kokerei. Der BDSB zieht in den Verwaltungstrakt
der Kokerei ein
1998 Die Schwarze Seite der Kokerei sowie Teile der Weißen Seite
gelangen in die Obhut der Stiftung
Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
1999 Die Ausstellung „Sonne, Mond und Sterne“ wird in der Mischanlage
der Kokerei Zollverein gezeigt
Errichtung eines Solarkraftwerkes auf dem Dach der Löschgleishalle Installation
einer Lichtinszenierung durch die Designer Speirs und Major
2000 Die Kokerei wird unter Denkmalschutz gestellt
2001 Die Industrielle Kulturlandschaft Zollverein wird von der
UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt