EditRegion4

Entwicklung der Zeche Zollverein im Bereich des heutigen Welterbe

Geschichte



Abbildung 1: Erste Lokomotive für das Ruhrgebiet. Erbaut von der Hüttengewerkschaft JHH 1839,Haniel Archiv
Abbildung 1: Erste Lokomotive für das Ruhrgebiet. Erbaut von der Hüttengewerkschaft JHH 1839, Quelle: Haniel Archiv, Duisburg

Erst 25 Jahre sind vergangen, seit der Wiener Kongress Napoleon Bonaparte ins Exil auf die Insel Helena verband hat. Die erste Eisenbahnfahrt, von Nürnberg nach Fürth, mit dem legendären „Adler“ liegt sogar erst 5 Jahre zurück. Diese Technik ermöglicht neue Transportmöglichkeiten. Die Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel & Huyssen (JHH) in Oberhausen wird 1839 sogar die erste Lokomotive für das Ruhrgebiet bauen. Auch mit der Weiterentwicklung der Dampfmaschine durch James Watt ist eine wichtige technische Grundlage für die schnelle Entwicklung im industriellen Bereich der nachfolgenden Jahre gelegt worden. Zudem bildet die Gründung des „Deutschen Zollverein“ vom 1. Januar 1834 mit dem Wegfall der Binnenzölle und der Vereinheitlichung des Gewichts-, Münz- und Maßsystems eine stabile Basis für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Die Bedeutung spiegelt sich auch bei der Namensgebung der Zeche „Zollverein“ wieder.